Fallada – letztes Kapitel
Englischer Titel: Fallada: The Last Chapter
Russischer Titel: Фаллада – последняя глава
Originaltitel: Fallada – letztes Kapitel
Biographie – DDR
Produktionsjahr: 1987
Filmlänge: 98 Minuten
Regie: Roland Gräf
Buch: Christel Gräf, Roland Gräf, Helga Schütz
Kamera: Roland Dressel
Musik: Jean Sibelius, Robert Stolz
Filmbeschreibung:
Die letzten zehn Jahre (1937 bis 1947) aus dem Leben des Dichters Hans Fallada. Er wohnt mit seiner Familie in Carwitz. Sein Sehnen nach Harmonie kollidiert mit den Zeitumständen und seiner eigenen inneren Zerrissenheit. Er schreibt kaum noch Belangvolles, trinkt, nimmt Tabletten. Seine Frau Anna betreut ihn in den Zeiten tiefster Depressionen, erträgt seine Aggressionen und seine Liaison mit dem Hausmädchen Anneliese. Als er mit der Fabrikantenwitwe Ursula Losch ein Verhältnis beginnt, läßt sie sich scheiden. Die Liebe zu der schönen, jungen Ursula gibt ihm neuen Lebensmut, doch nicht auf Dauer. Sie ist Morphinistin und zieht ihn noch weiter in den Abgrund. Den kurzen Hoch-Zeiten folgen immer größere Tiefs. Nach Ende des Krieges setzt ihn die Rote Armee als Bürgermeister ein, doch Fallada scheitert an der ungewohnten Aufgabe – betäubt sich mit Alkohol und Morphium. Er geht nach Berlin, schreibt in kurzer Zeit unter dem Einfluß von Freunden »Jeder stirbt für sich allein«. Doch körperlich ist er am Ende, wird ins Krankenhaus eingeliefert, wo er im Februar 1947 stirbt.
Darsteller der Jungenrollen
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