Tatort (956): Die letzte Wiesn
Originaltitel: Die letzte Wiesn
Alternative Titelvarianten:
Tatort: Die letzte Wiesn | Tatort – Die letzte Wiesn
Krimiserie – BRD, Deutschland, Österreich
Produktionsjahr: 2015
Filmlänge: 90 Minuten
Regie: Marvin Kren
Buch: Stefan Holtz, Florian Iwersen
Kamera: Moritz Schultheiß
Musik: Johannes Brandt
Filmbeschreibung:
Es ist Oktober. Franz Leitmayr verläßt die Stadt. Wie jedes Jahr, denn es ist Wiesn. Und die erträgt er nicht. Seine Wohnung hat er an zwei Schwedinnen untervermietet. Batic hingegen packt die alten Geschenke seiner kroatischen Tanten aus. Denn die Tanten kommen zum Oktoberfest zu Besuch. München ist im Ausnahmezustand. Kaum in Italien angekommen, ruft Batic Leitmayr zurück. Auf der Geldbörse eines Wiesnbesuchers, der am Morgen tot aufgefunden wurde, waren ausgerechnet seine Fingerabdrücke. Leitmayr hatte dem Italiener auf dem Weg zum Bahnhof noch das Portemonnaie in die Tasche zurückgeschoben. Er schien komplett betrunken zu sein. Doch laut Obduktionsbericht hatte er nur 0,7 Promille. Offenbar war also nicht das Wiesnbier für den desolaten Zustand des Italieners verantwortlich. Das Toxscreening zeigt: in seinem Blut war GHB, Liquid Ecstasy. Und er war nicht der einzige Fall. Im Amperbräuzelt häufen sich die GHB-Fälle rapide. Und in Verbindung mit Alkohol kann GHB tödlich sein. Dennoch soll das Zelt nicht geschlossen werden. Batic und Leitmayr stehen mit ihrem Team einer Masse von über zehntausend feierwütigen Zeltbesuchern und gestreßten Amperbräu-Angestellten gegenüber. Hier könnte jeder den Gästen GHB ins Bier schütten, ohne daß es auffällt. Die Lage ist völlig unübersichtlich. Auffällig ist nur, daß alle Vergiftungsopfer junge Männer sind. Die Leiterin der Operativen Fallanalyse Christine Lerch sieht darin ein System. Sie glaubt an einen Einzeltäter, der stellvertretende Aggressionsdelikte verübt. Verdächtig ist aber auch Restaurantleiter Korbinian Riedl, der nach dem Tod des alten Wiesnwirtes Moosrieder mit dessen Ehefrau als seiner Nachfolgerin zurechtkommen muß. Die Moosriederin beschäftigt Leute über fünfzig nicht mehr, und nach Riedls Ansicht bricht sie mit der guten alten Tradition. Ein Fall aus einer Welt, in der viel verdient und viel getrunken wird, eine Welt, in der die einen arbeiten und die anderen feiern, die einen dazugehören und die anderen nicht.
Darsteller der Jungenrollen
Leo Bilicky(Marlon Sattler)
Geburtsjahr: 2006
Alter des Darstellers:
ungefähr 9 Jahre
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Sonntag, 20. September 2015, 20.15 bis 21.45 Uhr, ARD – Das Erste
Sonntag, 20. September 2015, 20.15 bis 21.45 Uhr, ORF 2
Montag, 21. (22.) September 2015, 0.05 bis 1.35 Uhr, ORF 2
Montag, 21. (22.) September 2015, 0.35 bis 2.10 Uhr, ARD – Das Erste
Freitag, 22. September 2017, 22.00 bis 23.30 Uhr, ARD – Das Erste
Freitag, 22. (23.) September 2017, 0.00 bis 1.30 Uhr, ONE
Dienstag, 25. September 2018, 20.15 bis 21.45 Uhr, BR
Dienstag, 9. Oktober 2018, 22.00 bis 23.30 Uhr, NDR
Montag, 23. September 2019, 21.45 bis 23.15 Uhr, HR
Dienstag, 24. September 2019, 23.15 bis 0.45 Uhr, HR
Donnerstag, 3. Oktober 2019, 20.15 bis 21.45 Uhr, WDR
Donnerstag, 3. (4.) Oktober 2019, 0.40 bis 2.10 Uhr, WDR
Freitag, 25. September 2020, 22.15 bis 23.45 Uhr, ARD – Das Erste (HD)
Dienstag, 28. September 2021, 20.15 bis 21.45 Uhr, BR
Dienstag, 3. Oktober 2023, 20.15 bis 21.45 Uhr, BR
Mittwoch, 25. September 2024, 22.00 bis 23.30 Uhr, SWR