Schwerer Abschied: Mein Vater (Δύσκολοι αποχαιρετισμοί: Ο μπαμπάς μου)
Englischer Titel: Hard Goodbyes: My Father
Französischer Titel: Adieux difficiles: Mon père
Spanischer Titel: Papá ¿Porqué te fuiste?
Griechischer Titel: Δύσκολοι αποχαιρετισμοί: Ο μπαμπάς μου
Russischer Titel: Тяжелое прощание: Мой отец
Originaltitel: Δύσκολοι αποχαιρετισμοί: Ο μπαμπάς μου
Alternative Titelvarianten:
Schwere Abschiede: Mein Vater / Schwerer Abschied – Mein Vater / Des adieux difficiles: mon papa / Diskoli apocheretismi: O babas mou
Drama – Griechenland, Deutschland
Produktionsjahr: 2002
Filmlänge: 113 Minuten
Regie: Penny Panayotopoulou
Buch: Penny Panayotopoulou, Nikos Panayotopoulos, Katerina Shina, Laya Yourgou, Jan Fleischer
Kamera: Dimitris Katsaitis
Musik: Stavros Sofianopoulos
Schwerer Abschied: Mein Vater
Filmbeschreibung:
Mai 1969 in Athen: Der zehnjährige Elias verliert durch einen Autounfall seinen geliebten Vater. Bisher ist dieser von seinen Geschäftsreisen noch immer nach Hause gekommen, und auch dieses Mal hat er es versprochen. Denn es steht die erste Mondlandung der Apollo XI an, die Vater und Sohn zusammen anschauen wollten. Und so ignoriert Elias die traurige Nachricht, während seine Umgebung versucht, die Trauer zu überwinden und ins normale Leben zurückzukehren. In der Schule leugnet er den Tod des Vaters; Elias zieht seine Sachen an, schreibt Vaters Briefe an die Großmutter weiter und übernimmt dessen Rolle auch in den gewohnten Jules-Verne-Spielen. Alle Bemühungen seiner Mutter, seines Onkels und des großen Bruders, ihn von der Wahrheit zu überzeugen, scheinen vergeblich. Doch dann naht der Tag der Mondlandung (21. Juli) und Elias findet seinen eigenen Weg, sich von seinem Vater zu verabschieden.

Die griechisch-deutsche Produktion handelt von Elias, einem zehnjährigen Buben, der im Athen der späten sechziger Jahre lebt, als er plötzlich seinen Vater verliert. Die Mitglieder seiner Familie werden, jeder auf seine Art, mit dessen unerwartetem Tod fertig. Nur Elias legt auf einmal ein merkwürdiges Verhalten an den Tag. Er will unbedingt den Vater in seinem Inneren behalten. Elias beginnt zu lügen, schickt seiner Großmutter Briefe und tut so, als ob diese von seinem Vater kämen. Er spielt die Spiele, die er einst mit seinem Vater spielte und übernimmt beide Rollen. Dabei ist er sich absolut sicher, daß sein Vater zurückkommen wird, um, wie versprochen, mit ihm im Fernsehen die Landung der Amerikaner auf dem Mond mitzuerleben. Diese Mondlandung findet statt. Der Mensch verläßt erstmals die Erde. In diesem Augenblick realisiert Elias, daß er alleingelassen worden ist. Eine neue Zeit beginnt für die Menschheit – und auch für den, nun heranreifenden, Elias.
Darsteller der Jungenrollen
Giorgios Karayannis
(Elias Manolopoulos, 10 Jahre)
Fotogalerie
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Franz-Josef in die Filmliste eingetragen!
Es sind keine alten Sendetermine vorhanden!
 
Blu Rays/DVDs bei Amazon
DVD (en m. es UT (USA, Kanada))
bei Amazon.com kaufen!