Tatort (763): Der Fluch der Mumie
Titre original : Der Fluch der Mumie
Titres alternatifs :
Tatort: Der Fluch der Mumie | Tatort – Der Fluch der Mumie
Série policière – RFA, Allemagne, Autriche
Année de production : 2009
Durée du film : 89 minutes
Réalisateur : Kaspar Heidel
Livre : Stefan Cantz,Jan Hinter
Caméra : Achim Poulheim
Description du film :
Weil die Wasserleitung in Boernes Haus repariert werden muß, ist Frank Thiel gezwungen, seine Morgentoilette im Gartenhaus seines Vaters zu halten. Boerne schließt sich ihm an. Beide werden von Herbert Thiel mit der Nachricht überrascht, er habe im Haus der Familie Schorlemer, wo er nebenbei Hausmeistertätigkeiten verrichtet, auf dem Dachboden eine Mumie gefunden. Während Boerne sich mit dem zuständigen Archäologen Kastner um die Kompetenz der Begutachtung dieses Sensationsfundes streitet, müssen sich Thiel und seine Assistentin Nadeshda Krusenstern mit dem Mord an dem Justizvollzugsbeamten Matthias Reinhardt beschäftigten. Dieser ist in seiner Wohnung in der Nähe der JVA Münster erschlagen worden. Es stellt sich heraus, daß Reinhardt aus unbekannten Gründen offensichtlich finanziell sehr gutgestellt war. Befragungen in der JVA selbst ergeben, daß Reinhardt bei den Insassen als sadistisch galt und wohl auch ein Alkoholproblem hatte.
Währenddessen freundet sich Boernes Assistentin Silke Haller mit dem entlassenen Strafgefangenen Andreas Lechner an, der sie nach seiner Freilassung aufsucht und sich für die Brieffreundschaft und Unterstützung während seiner Haft bedanken möchte. Sie bietet ihm einen Job als Aushilfe in der Rechtsmedizin an, da dort nach einigen von Boernes berüchtigten Ausfällen vorübergehender Personalmangel herrscht. Später führen die Ermittlungen im Mordfall Reinhardt zu Lechner als Hauptverdächtigem, der zugibt, am Tattag in der Nähe von Reinhardts Wohnung gewesen zu sein, den Mord aber abstreitet. Er will aus der Wohnung ein Mobiltelefon klingeln gehört haben, das aber nicht von Reinhardt stammen konnte. Er wird in Untersuchungshaft genommen. Bei einer neuerlichen Durchsuchung von Reinhardts Wohnung ermitteln Thiel und Nadeshda, daß der Ermordete einen lukrativen Handel mit Drogen betrieben hat. Die Antwort auf die Quelle seines Wohlstandes ist somit gefunden. Weiterhin findet sich dort die Tatwaffe, eine Taschenlampe. Das Verhör von Reinhardts Drogenlieferant Stefan Karb ergibt, daß ein geflohener Insasse der JVA, der Libanese Nabil Mavrat, ein Motiv gehabt haben könnte, Reinhardt umzubringen. Mavrat war vor einigen Jahren kurz vor seiner Entlassung geflohen und ist seitdem verschwunden. Auch seine frühere Verlobte, Marion Ende, hat nichts von ihm gehört. Kurz darauf wird Lechner aus der Untersuchungshaft wieder entlassen und tritt erneut seine Stelle in der Rechtsmedizin an.
Boerne beschäftigt sich unterdessen mit der Mumie und findet heraus, daß die als persischer Prinz bezeichnete Person erschossen wurde. Er bezweifelt daher die Authentizität des Fundes. Allerdings schenkt ihm niemand Glauben. Zwar geben Frau Schorlemer und der Archäologe zu, daß die Mumie nicht aus dem Nachlaß der Familie Schorlemer stammt, sondern sie auf fragwürdige Weise im Ausland erworben zu haben, jedoch behaupten sie weiterhin gegen Boernes Expertise, daß die Mumie echt sei. Eine Rekonstruktion des Aussehens des vermeintlichen Prinzen ergibt jedoch, daß es sich bei der Mumie um Nabil Mavrat handelt, den geflohenen libanesischen Insassen der JVA. Thiel und Boerne konfrontieren den Archäologen in seinem Institut mit der Wahrheit. Er gesteht, Mavrat vor Jahren tot im Wald vorgefunden und dann in akribischer Kleinarbeit als Mumie präpariert zu haben. Die Geschichte vom angeblichen Kauf der Mumie im Ausland hat er zur Verschleierung erfunden. Den Mord an Mavrat kann man ihm aber nicht nachweisen. Schließlich ermittelt die Ballistik, daß Mavrat mit einer Waffe erschossen wurde, wie sie Reinhardt besessen hat.
Mavrats frühere Verlobte wird erneut vernommen. Sie gibt zu Protokoll, während Mavrats Haftzeit eine Beziehung mit dem Leiter der JVA, Bausch, gehabt zu haben. Mit ihm hat sie auch ein Kind. Währenddessen sucht Bausch die Rechtsmedizin auf, um persönliche Gegenstände aus Mavrats Besitz für die DNA-Untersuchungen vorbeizubringen. Da erhält er einen Anruf, und Lechner erkennt den Klingelton als jenen wieder, den er am Tattag aus Reinhardts Wohnung hat kommen hören.
Garçons acteurs
Anniversaire : 22.11.1996
L’âge de l’acteur :
d’environ 12 ans
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