Folge 687
Verdammt
Πρωτότυπος τίτλος: Verdammt
Παραλλαγές εναλλακτικών τίτλων:
Tatort – Verdammt | Tatort: Verdammt
Krimiserie – Ο.Δ.Γ., Γερμανία, Österreich
Έτος παραγωγής: 2007
Διάρκεια: 89 λεπτά
Σκηνοθεσία: Maris Pfeiffer
Σεναριογράφος: Jürgen Werner
Κάμερα: Gunnar Fuß
Μουσική: Jörg Lemberg
Υπόθεση:
Paul Keller wird nach zwölf Jahren aus der Haft entlassen. Schon am nächsten Tag wird er tot in einem Müllcontainer gefunden. Er war in dem Wohngebiet, in das er zurückkehren wollte, als »Kinderschänder« verrufen und eine Organisation namens »Child Protection« hatte eine Flugblattaktion gestartet, um die Bevölkerung vor Keller zu warnen. Selbst Kellers Vater hatte mit seinem Sohn gebrochen. Für ihn war er »pervers«. Denn nachdem dieser wegen Mordes an einem Jungen verurteilt wurde, hatten sie auch persönlich darunter zu leiden, daß sich ihr Bekanntenkreis arg reduziert hatte und sie ihre Gaststätte aufgrund mangelnden Umsatzes schließen mußten.
Hauptkommissar Max Ballauf und Hauptkommissar Freddy Schenk sprechen mit dem Gefängnispsychologen, der Kellers vorzeitige Entlassung befürwortet hatte. Er äußert Zweifel an der Schuld Kellers. Er schildert ihn als einen Menschen, der mit dem Jungen befreundet war, es hätte keinen Grund gegeben, ihn umzubringen. Bei Kellers bisherigen Verurteilungen ging es stets um »sexuellen Mißbrauch«, nie um Mord.
Die Ermittler suchen Stefan Maywald auf. Er ist der Vater des Jungen, den Keller umgebracht haben soll, und der Begründer der Organisation »Child Protection«. Da er sich dem Kampf gegen Pädophilie verschrieben hat, ist nicht auszuschließen, daß er sich nun an Keller gerächt hat. Für eine Verhaftung reichen diese Verdachtsmomente allerdings nicht aus, zudem hat er für die Tatzeit ein Alibi. Er gibt an, mit seinem Informanten Daniel Günter unterwegs gewesen zu sein, den er in die Pädophilenszene eingeschleust hat. Durch diesen gelingt es der Polizei Manfred Krüger festzusetzen, der nachweislich kinderpornographische Filme ins Internet gestellt hat. Ballauf und Schenk bringt das aber bei der Suche nach dem Mörder von Keller nicht weiter.
Ballauf recherchiert die alten Fälle von Paul Keller. So wurde dieser seinerzeit für den »sexuellen Mißbrauch« an zwei Minderjährigen verurteilt. Nach Aktenlage befand sich zum Zeitpunkt von Kellers Verhaftung noch ein Jugendlicher in dessen Wohnung. Somit ist nicht auszuschließen, daß dieser Junge noch eine alte Rechnung begleichen wollte und daher Keller umgebracht haben könnte. Diese Spur führt zu Daniel Günter, dem Informanten von Stefan Maywald. Ballauf und Schenk befragen ihn und er gibt an, daß Keller ihn damals aus dem Heim geholt hatte und er keinen Grund hätte ihn umzubringen. Das sehen die Kommissare allerdings anders. Da er sich aktiv im Kampf gegen Pädophilie einsetzt, dürfte auch Keller sein »Feind« gewesen sein.
Am Ende kommt aber auch Kellers Bruder Martin in Verdacht. Seine Freundin hat sich kurzentschlossen von ihm getrennt, nachdem sie erfahren hat, daß er einen pädophilen Bruder hat. Damit wollte sie ihren gemeinsamen achtjährigen Sohn Johannes schützen. So begeben sich die Ermittler zu Paul Kellers Eltern. Unerwartet gesteht Katharina Keller den Mord an ihrem Sohn. Anhand des vorliegenden Geständnisses sowie von Fingerabdrücken auf der Mordwaffe und weiterem Täterwissen muß sie in Haft behalten werden. Ballauf ist allerdings klar, daß sie nur ein Mitglied ihrer Familie schützen will. So gibt Martin Keller zu, daß er seinen Bruder erstochen hat. Sein Vater hätte ihm dann geholfen, ihn in den Müllcontainer zu werfen, weil er seiner Meinung nach auch dahin gehören würde.
Anhand von gesicherten DNA-Spuren an Kevin Maywalds Kleidung können diese inzwischen Daniel Günter zugeordnet werden. So stellt sich heraus, daß Paul Keller den Jungen nicht getötet hat, sondern Daniel aus Eifersucht. Da dieser zum Tatzeitpunkt erst dreizehn Jahre alt war und damit nicht strafmündig, muß er sich nicht mehr dafür verantworten.
Αγόρι ηθοποιούς
Γέννηση: 2000
Ηλικία του ηθοποιού:
περίπου 7 χρόνια
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Kommentare zum Film
paolo
Ein sehr guter »Tatort«, der aufzeigt, daß man nicht immer eine Hexenjagd gegen einen »Verbrecher« machen soll.
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